Bis nächsten Mittwoch will sich die Findungskommission auf einen der beiden verbliebenen Bewerber um das Rheinberger Bürgermeister-Amt festlegen. Am Freitag, 20. März, werden dann die Parteimitglieder abstimmen.
Am Aschermittwoch ist bekanntlich alles vorbei. Aber auch hier gilt: Nach der Session ist vor der Session. Der Förderverein Alpener Kinderkarneval (AKK) hat eine erste Bilanz des Tulpensonntagszuges vorgenommen und kommt zu dem Schluss, die Zügel noch straffer zu ziehen. Der Zug der närrischen Kinder soll zur Tabuzone für Alkohol erklärt werden, wie AKK-Vorsitzender Sven Thiesis gestern auf RP-Anfrage sagte. In Kürze soll mit den Sicherheitsbehörden überlegt werden, wie ein komplettes Alkoholverbot durchgesetzt werden kann.
Der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Niederrhein hält den Grexit, den Abschied Griechenlands aus dem Euro, weiterhin für den einzig richtigen Weg. Er befürchtet jedoch, dass die Politik weiterhin nicht zu verantwortungsvollen Entscheidungen bereit ist.
Das war schon rekordverdächtig: Die Kappenmesse am Nelkensamstagabend in der St.-Peter-Kirche wurde von etwa 500 kostümierten Frauen, Männern, Jugendlichen und Kindern besucht. Dechant Wolfgang Schmitz predigte auf Platt, die Kommunionkinder waren mit in das Geschehen eingebunden und die ganze Gemeinde sang die von Rolf Kuhlmann umgetexteten kölschen Lieder aus voller Kehle mit. Da staunten auch Prinz Markus II, "der Aufbauende" sowie sein Hofmarschall Christian Steinhaus (links) und sein Zeremonienmeister Marius Bangert (rechts), die die Kappenmesse in der St.-Peter-Kirche gespannt verfolgten.
400 kleine und große Narren in der Rheinberger Stadthalle waren gestern Zeugen der jecken Machtübernahme. Die war wieder ein richtig geselliges Familienfest.
Nun hat die Politik ein paar Tage Pause, die Schlagzeilen gehören den Karnevalisten. Ein guter Moment, abseits des Trubels ein wenig nachzudenken. Diese Empfehlung geht in erster Linie nach Düsseldorf, wo der Plan, bei der Landtagswahl einen Teil von Rheinberg nach Duisburg zu schlagen, schon recht weltfremd wirkt.
Nach der Obduktion steht nur fest, dass der 46-jährige Niederländer am Steuer des Sattelzuges beim Unfall tödlich verletzt wurde. Er war ungebremst in das Haus Nr. 11 an der B 58 gerast. Familie Beckmann rückt eng zusammen.
Bei den tapferen Musikern des Spielmannszuges steigt mit dem Beginn des Straßenkarnevals das Lampenfieber in selten erreichte Höhen. Obwohl die eigene Büttensitzung längst Geschichte ist. Doch der kleine aber feine Klub steht unmittelbar vor einem für ihn historischen Auftritt.