Nachdem die Zahl der Unfälle von Elektrofahrrädern, so genannten Pedelecs, angestiegen war, hat die Kreispolizei mit einem Pedelec-Training für Senioren reagiert. Montag, 6. Juli, von 9 Uhr bis 13 Uhr findet auf dem Schulhof der Grundschule Alpen, Zum Wald 16, zum Nulltarif ein solches Pedelec-Training statt. Vor dem Start werden zunächst die mitgebrachten E-Bikes auf Verkehrssicherheit hin überprüft. Danach folgt ein theoretischer Teil mit Darstellung der unterschiedlichen Elektrofahrrad-Typen sowie der Vorstellung rechtlicher Grundlagen. Dann wird praktisch mit dem E-Bike geübt. Aus Sicherheitsgründen ist ein Fahrradhelm fürs Training gefordert. Die Beamten bitten Teilnehmer einen Helm sowie Verpflegung mitzubringen. Es stehen auch Leihhelme zur Verfügung. Fahrräder der Kursteilnehmer werden vor Ort kostenlos codiert.
Die Chemieriesen Solvay und INEOS haben nach zweijähriger kartellrechtlicher Prüfung durch die EU-Kommission ein Joint-Venture besiegelt. Das betrifft auch Rheinberg: 400 der 800 Mitarbeiter wechseln in das neue Unternehmen.
Die Kreisverwaltung Wesel hebt die Nutzungsbeschränkung für Grundwasser in Ossenberg auf. Allerdings sollte das Grundwasser - wie grundsätzlich in allen Gebieten, die an die öffentliche und entsprechend überwachte Trinkwasserversorgung angeschlossen sind - vorrangig für die Bewässerung genutzt werden.
Die Europaschule (Gemeinschaftsschule) in Rheinberg ist die erste Schule im Regierungsbezirk Düsseldorf ohne Noten. Dort - die RP berichtete ausführlich im Hauptteil dieser Zeitung - erhalten die Schüler von Klasse fünf bis neun ausführliche, sehr detaillierte Lernstandsberichte. Diese Information bezog sich auf öffentliche Schulen. Denn an privaten Schulen wie etwa Waldorfschulen (die es auch in Dinslaken gibt) wird auch auf Noten verzichtet. Auch an den Montessorischulen in Borth, wie die Leiterin der dortigen Grundschule, Diana Schwinges Leo, jetzt berichtete: "Auch wir haben eine andere Form der Beurteilung eingeführt. Bei uns spricht man von Kompetenzbeurteilungen."
Nach diversen Beschwerden über die Schaltung der Baustellen-Ampel im Gewerbegebiet an der Weseler Straße hat sich jetzt die Verwaltung des Themas angenommen und das Problem mit den Verantwortlichen bei einem Ortstermin besprochen. Die Grünphase der aus Alpen ausfahrenden Fahrzeuge wird kurzfristig verlängert, so dass mehr Autos bei einer Grün-Phase passieren können. Es sei den Verantwortlichen im Rathaus bewusst, heißt es auf der Facebook-Seite der Gemeinde, dass Verkehrsteilnehmer ein Höchstmaß an Verständnis für die Baustellensituation aufbringen müssten.
Die Borther St.-Evermarus-Schützen haben Kinderschützenfest gefeiert, es fand bereits zum 36. Mal statt. Bei bester Stimmung fand nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche das Preis- und Königsschießen auf der Festwiese an der Wallacher Straße statt.
Auf der Autobahn 57 nahe der Anschlussstelle Rheinberg in Fahrtrichtung Köln hat sich gegen 16 Uhr ein schwerer Unfall ereignet. Ein silberfarbener Peugeot mit KLE-Kennzeichen hat sich aus noch nicht geklärter Ursache überschlagen.
Deutschland schwitzt, das Thermometer bewegt sich auf die 40-Grad-Marke zu. Abkühlung bietet das Rheinberger Underberg-Freibad, wo sich am Mittwoch rund 2000 Gäste tummelten. Auch gestern waren es wieder um die 2000.
Am späten Montagabend bemerkte ein Spaziergänger Gasgeruch und zischende Geräusche auf dem Halfmannsweg in Veen. Er alarmierte die Feuerwehr. Der Löschzug Alpen und die Löschgruppe Veen rückten um 22.54 Uhr aus, so ein Feuerwehrsprecher gestern. Da sich die Einsatzstelle in unmittelbarer Nähe des Veener Gerätehauses befand, konnten schnell reagiert werden. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz näherte sich einem außenliegenden Flüssiggas-tank und führte erste Kontrollmessungen der Konzentration von giftigen Stoffen in der Luft durch.
Wesels SPD-Fraktionschef Ludger Hovest hatte mit seiner Ankündigung, dass in Büderich noch in diesem Jahr ein weiteres Windrad gebaut werde, erheblichen Wirbel ausgelöst. "Dann weiß er mehr als ich", sagte jetzt Dr. Lothar Krieger von Genehmigungsbehörde Kreis Wesel.
Auf der Grenze zwischen Drüpt und Ossenberg wird gerade ein sechstes Windrad gebaut. Es wird deutlich höher als die Vorgänger. Der Investor aus Viersen hat auch die Genehmigung für eine weitere Mühle. Die soll im Frühjahr kommen.
Deutschland schwitzt, das Thermometer bewegt sich auf die 40-Grad-Marke zu. Abkühlung bietet das Rheinberger Underberg-Freibad, wo sich am Mittwoch rund 2000 Gäste tummelten. Auch gestern waren es wieder um die 2000. Geöffnet ist das Bad nun täglich von 10 bis 20 Uhr. Die Stadt passt die Zeiten jedoch der aktuellen Wetterlage an. Aufgrund der enormen Temperatur gab es bisher noch keine unangenehmen Zwischenfälle. "Badegäste und Personal haben sich gut auf die Wetterlage eingestellt", sagt Stefanie Kaleita von der Bäderverwaltung. Nachdem das Freibad zwischenzeitlich geschlossen werden musste, weil mehrere Mitarbeiter erkrankt waren, hat die Stadt inzwischen aushilfsweise einen Schwimmmeister eingestellt. Wichtig für den Badebetrieb sind die qualifizierten Wachgänger der DLRG Rheinberg. Weitere Fotos finden Sie im Internet unter www.rp-online.de/rheinberg.
Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch an der Beguinen- und Gelderstraße Hausfassaden und eine Schaufensterscheibe sowie an der Königsberger Straße Autos mit Farbe beschmiert.