Anlässlich des 24. Alpiner Straßenlaufs, der am Samstag, 18. Juli, ausgetragen wird, muss die Ortsdurchfahrt Alpen ab 13 Uhr gesperrt werden. Das teilte die Verwaltung jetzt mit. Besucher der sportlichen Veranstaltung würden ausreichend Parkmöglichkeiten auf dem Willy-Brandt-Platz, dem Adenauerplatz, am Rathaus und am Schul- und Sportzentrum an der Fürst-Bentheim-Straße finden. Im Veranstaltungsbereich wird der Verkehr durch Polizei- und Ordnungskräfte geregelt. Deren Anweisungen hätten die Verkehrsteilnehmer unbedingt Folge zu leisten ist, heißt es aus dem Rathaus.
Am 24. Niederrheinischen Radwandertag haben trotz hochsommerlicher Temperaturen rund 180 Radler in Alpen Station gemacht. Am Ende fand die beliebte Verlosung statt. Viele Preise wurden von den Alpener Geschäftsleuten und ortsansässigen Kreditinstituten gestiftet. Hauptpreis war ein Fahrrad, gespendet von der Firma Alpenfiets aus Alpen und der Sparkasse am Niederrhein. Bernd Bund aus Alpen darf sich über den nagelneuen Drahtesel freuen. Maria Deselaers, Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse in Alpen, und Daniel Meier, Inhaber des Fahrradgeschäftes Alpenfiets, übergaben den Hauptgewinn.
Am Samstag, 18. Juli, geht es um 8 Uhr mit dem Reisesegen in der Veener St.-Nikolaus-Kirche los ins Ferienlager. Über 100 Teilnehmer und Betreuer setzten sich dann mit zwei Reisebussen nach Kolding/Dänemark in Bewegung. Das gesamte Lager wird dann für zwei Wochen in der Kolding Efterskole einer Internatsschule in Süddänemark verbringen.
Die Alpener sind noch in Übung. Gerade ist die Sanierungsbaustelle Rathausstraße wieder freigegeben worden. Am Freitag wird sie zwischen der Ampelkreuzung Burgstraße/Lindenallee bis zur Einmündung Zum Wald (Umleitung aus Gegenrichtung) erneut gesperrt. Allerdings nur halbseitig. Verkehr fließt dann vorübergehend nur noch in eine Richtung - und zwar von der Ampel aus am Rathaus vorbei. Grund für die Einbahnstraße: Das alte Bauamt ist bereit für den Abriss, die Giebelwand mit dem Haus Rathausstraße 1 nun fest verankert.
Siegfried Küch aus Veen hat zahlreiche Blindenführhunde ausgebildet. Jetzt hat der 70-Jährige ein Buch geschrieben. Es erzählt die Geschichte eines Labradors vom Welpen bis zum ausgebildeten Begleiter.
Geschäftsführer Henric Peeters hat seinen Verband beim Bistum Münster für die Betreuung und Begleitung der Menschen angeboten. Dr. Reinhard Bassier aus Orsoy sieht das Thema differenziert.
Die Walburgis-Pumpennachbarschaft in Veen hat ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert. Große und kleine Nachbarn der Nachbarschaft "um und am Mühlenfeld" trafen sich zum geselligen Beisammensein bei Spiel, Spaß und Zauberei. Für Spaß und Zauberei sorgte "Zauberlehrling" Phil Schmitz mit seinen unglaublichen Tricks. Zur Feier des Jubiläums beschenkte sich die Pumpennachbarschaft mit einer neuen Fahne.
Heute beginnt der "Ferienalarm" und das Jugendamt feiert mit diesem Ferienprogramm ein kleines Jubiläum: Zum fünftem Mal ist der Circus-for-Kids Rondel in Rheinberg, um drei Wochen lang - bis zum 31. Juli - mit Kindern von sechs bis 13 Jahren ein Zirkusprogramm einzuüben. 250 Kinder sind eine Woche dabei, 75 Kinder nehmen 14 Tage lang teil. Insgesamt 20 Jugendliche und junge Erwachsene kümmern sich neben vier hauptamtlichen pädagogischen Mitarbeitern der Stadt Rheinberg um das Wohlergehen der Kinder. An den Freitagen (17., 24. und 31. Juli) wird jeweils um 18 Uhr die große Zirkusgala stattfinden. Das Zelt steht am Grundschulstandort Grote Gert.
Der kleine Verkaufskarren an der Ampel in Höhe der B58/Ecke Rathausstraße allein ist schon ein Hingucker. "Hortensia" ist zu lesen. Floristin Claudia Trösch bietet dort frisch gebundene Blumensträuße der Saison an. Romantisch verspielt und mit englischem Charme in unterschiedlichen Größen mit verschiedensten Sommerblumen für jeden Anlass. Zuletzt waren es dicke Lavendelbunde, die sie verarbeitet "und die von unserem Lavendelfeld kommen", sagt die 50-Jährige.
Es sei nie verkehrt, über den Tellerrand zu schauen, findet auch Rosemarie Kaltenbach. Die Rheinberger Beigeordnete war deswegen schnell bereit, ein Tagespraktikum in der ambulanten Pflege beim Caritasverband Moers-Xanten zu absolvieren, als die Verantwortlichen bei ihr anfragten. "Die Absicht des Verbandes, Entscheidungsträgern in Verwaltung und Politik einen Einblick in ihre Arbeit mit den Menschen hier vor Ort zu vermitteln, hat mich überzeugt", so Rosemarie Kaltenbach. Obwohl ihr der Gedanke, in die Privatsphäre von Patienten einzudringen, im Vorfeld schon etwas Bauchschmerzen bereitet habe. Aber dann habe sie sich gesagt, dass die Caritas wisse, was sie tue, und sich auf diesen Tag gefreut.