In 90 Minuten war der Rekord geschafft: 11,90 Meter lang und 3,50 Meter hoch sind die zentralen Maße des No-Name-Faltschiffs, das Weltrekordmann Klaus Peter Beier aus Alpen im Oberhausener Abenteuerpark gebaut hat.
Bei Amazon in Rheinberg wurde gestern früh gestreikt. Um 9.30 Uhr war am Eingang bis auf ein paar Transparante nichts mehr zu sehen. Allerdings war das Streikbüro - auch diesmal wieder in der Gasstätte "Zur Schopsbröck" an der Römerstraße untergebracht - besetzt. Neben Verdi-Gewerkschaftssekretärin Sabine Busch empfingen dort auch Betriebsratsmitglieder Mitarbeiter, die sich in die Streiklisten eintrugen.
Heute tauschen die Fahrer die Pläne an den 71 Haltestellen im Rheinberger Stadtgebiet selbst aus. Ab morgen gelten dann die neuen Zeiten und Haltepunkte. Alpsray ist auf Wunsch der Niag noch einmal herausgenommen worden.
Eine kurzfristig nach Rheinberg verlegte Kampfsportveranstaltung hat die Polizei auf den Plan gerufen, die mit erhöhter Präsenz vor Ort war (die RP berichtete). Rund 800 Zuschauer kamen am vergangenen Samstagabend in die ehemalige "Fußballwelt Niederrhein". In der Halle richtete der Verein Kampfsport-Universität Herne die "Fair Fighting Championship III" aus.
Die Evangelische Kirchengemeinde hat am Sonntag Konfirmationsjubiläen gefeiert. Nach dem Festgottesdienst fand im Gemeindehaus ein Empfang statt. Dabei wurde ein Mittagessen serviert. Viele Konfirmanden mit ihren Angehörigen nutzen die Gelegenheit, sich mit anderen Jubilaren auszutauschen.
Bei Amazon in Rheinberg und Werne haben Beschäftigte erneut ihre Arbeit niedergelegt. Das bestätigten die zuständigen Verdi-Streikleiter Sabine Busch und Karsten Rupprecht am frühen Montagmorgen.
Eine Besuchergruppe aus der Partnerstadt Hohenstein-Ernstthal ist am Dienstag, 7., und Mittwoch, 8. April, zu Gast in Rheinberg. Im Rahmen ihrer "Eine Stadt geht auf Reisen"-Tour machen die Sachsen auf ihrer "Durchreise" nach Belgien Station am Niederrhein. Mit dabei: Bürgermeister Lars Kluge, der erst im November auf Stippvisite in Rheinberg war.
Bei der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Gemütlichkeit Ossenberg fielen beim Tagesordnungspunkt die zahlreichen Ehrungen auf. Gleich neun Frauen wurden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Die Satzungsänderung von 1990 machte es möglich, dass Frauen dem einst männlich dominierten Heimatverein, gegründet 1882, beitreten konnten. Das ließen sich damals die heutigen Jubilarinnen nicht zweimal sagen. Walburga Balzen, Brigitte Börgmann, Christa Braems, Ulla Caniels, Edith Hansen, Ulla Janßen, Karin van de Mötter, Wilma Walker und Ursula Wittmann unterschrieben die Beitrittserklärungen. Grund genug, sie dafür im Rahmen der Versammlung zu ehren.
Ein Studiendirektor außer Dienst beleidigte in Mitteilungen an das Rheinberger Amtsgericht einen Sozialarbeiter und einen Rechtsanwalt. Jetzt soll er eine Geldstrafe von 2400 Euro zahlen. Vor der Berufungskammer in Moers wollte er sich gegen die Verurteilung wehren. Bei der Verhandlung hinterließ er einen nachhaltigen Eindruck. Die Berufung wurde verworfen. Schon vor Verlesung der Anklageschrift gab er an, er sei krank und könne die Verhandlung nicht durchstehen.
Die Darstellung der Grabstelle Jesu und der Einzug nach Jerusalem auf dem Esel ist möglich, weil die Kommunionbank in der Kirche St. Peter probeweise hinter den Hochaltar versetzt worden ist. Nach Pfingsten soll darüber beraten werden.
Beim Versandhändler Amazon in Rheinberg wird ab Montag mit Beginn der Frühschicht wieder gestreikt. Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten bis Dienstagnacht zu ganztägigen Arbeitsniederlegungen auf. In Rheinberg rechnet Verdi mit rund 600 Teilnehmern.
Großeinsatz für die Feuerwehr: Es wurde niemand verletzt. Die Polizei nimmt zwei 16-jährige Realschüler fest und verhört sie in der Xantener Wache. Sie sollen Deospray in die Isolierung gesprüht und anschließend angezündet haben.
Der Dienstleistungsbetrieb (DLB) Rheinberg wird ab dem 1. Mai Bio- und Sperrmüll sowie Grünschnitt und Elektro- beziehungsweise Metallschrott selbst abfahren. Um die Abfuhr von Restmüll und Schadstoffen kümmert sich weiterhin das Entsorgungsunternehmen Drekopf, mit dem die Stadt Rheinberg allerdings im Clinch liegt (die RP berichtete).